Segel-Olympiasiegerin Vadlau unterzieht sich Knie-OP
Gemäß einer Mitteilung des Segelverbandes vom Mittwoch wird erst einige Tage nach dem Eingriff eine Einschätzung über den weiteren Heilungsprozess und die Comeback-Pläne möglich sein. Vadlau bezog sich auf Kniespezialist Jürgen Mandl, der von einer Ausfalldauer von sechs bis sieben Monaten ausgeht.
Rückschlag in Olympia-Kampagne 2028
"Der Knorpel muss erst einmal einwachsen. Das heißt, es wird ein langwieriger Prozess werden, aber ich werde natürlich alles daransetzen, dass es so schnell wie möglich funktioniert. Ein 'come back stronger' ist das oberste Ziel", sagte die Kärntnerin. Für die laufende Olympia-Kampagne für Los Angeles 2028 sei die Verletzung natürlich ein Rückschlag. Die mit Haberl erzielten Fortschritte seien nun wieder "gegen Null gerasselt".
Die Verletzung zog sich Vadlau während eines Trainingslagers in Polen bei einer Krafteinheit zu. Bei einem Sprung knickte das Knie weg. Vadlau sprach von einem "ziemlichen Soundeffekt. Ich habe gedacht, der Boden ist gebrochen. Dabei war es mein Knie". Nach der sofortigen Rückreise nach Villach wurde ein Schaden am rechten Meniskus festgestellt, es folgte ein erfolgreich durchgeführter operativer Eingriff in Graz. Die entnommenen Knorpelzellen wurden in Linz mit Stammzellen angezüchtet.
Im Zuge der neuerlichen Operation wird bei Vadlau nun auch das vordere Kreuzband im rechten Knie repariert. Auch der Meniskus wird laut Vadlau gerichtet.
(APA)
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