Nachdem mögliche Varianten zur Bebauung des Areals ausgearbeitet und der Bevölkerung vorgestellt wurden, werden im nächsten Schritt weitere Details festgelegt; die Variantenstudien von einem Architektenteam rund um den Schweizer Carl Fingerhuth weiter vertieft. Das Ziel: Eine Masterplan-Studie sowie anschließender Architektenwettbewerb im September 2008.
Dynamik gegeben
Es geht jetzt darum, den öffentlichen Raum, Baufelder und das Konzept für den Verkehr zu gestalten, erklärt Fingerhuth auf VN-Nachfrage. Ob die vorgestellten Varianten bereits einen Trend erkennen lassen würden, wollte der Schweizer nicht kommentieren. Es macht jetzt keinen Sinn zu sagen, was im Vordergrund steht, erklärt er. Es müsse letztlich die beste Lösung für alle Beteiligten gefunden werden. Über die Entwicklung des Projektes seit Einstieg der Prisma zeigte sich indes das Bregenzer Stadtoberhaupt Markus Linhart (ÖVP) erfreut. Ich habe das Gefühl, dass die Dynamik gegeben ist. Doch: Spannend werde es erst, wenn es um konkrete Entscheidungen gehe.
Nachhaltige Lösung
Auch Prisma-Chef Bernhard Ölz ist mit dem Verlauf des Projektes zufrieden. Man habe zwischenzeitlich Gespräche in verschiedene Richtungen geführt, mit Unternehmern, mit möglichen Kooperationspartnern im Einkaufsthema. Und im Laufe der letzten Wochen habe sich sein Eindruck verstärkt, dass dieser Standort eben einer der besten in ganz Vorarlberg ist. Bürger und Politiker aller Fraktionen würden die Entwicklung positiv sehen: Es ist eine einmalige Chance, die wir sehr verantwortungsbewusst wahrnehmen, es ist ein unglaublich wichtiges Grundstück für Bregenz. Auch deswegen werde eine nachhaltige Lösung angestrebt.
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