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Sechste "art bodensee" in Dornbirn

50 ausgewählte Galerien aus sechs Nationen präsentieren auf der sechsten Kunstmesse "art bodensee" (28. bis 30. Juli) in Dornbirn Werke von 400 zeitgenössischen Künstlern.

Zeichnung und Malerei sind ebenso vertreten wie die Genres Fotografie, Grafik und Skulptur. Im Vorjahr strömten über 8.000 Interessierte zur „art bodensee“ auf das Dornbirner Messegelände.

Das Angebot der 50 Galerien, davon 85 Prozent Wiederkehrer und zwei Drittel aus Deutschland, beinhaltet klingende Namen wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein, aber auch Helmut Newton oder Mel Ramos. „Local Heroes“ sind etwa Harald Gfader und Marbod Fritsch. Neu bei der Kunstmesse ist ein Grafik-Schwerpunkt, der auch für die kommenden Jahre geplant ist. Insgesamt neun Galerien aus dem Bundesverband Deutscher Kunstverleger nutzen die „art bodensee“, um auf das Medium Grafik und Multiples aufmerksam zu machen.

Großen Anklang finden jedes Jahr die Sonderpräsentationen, dieses Mal vom Bildhauer Josef Lang sowie das „Crash-Gerät für Lieblingsgegenstände“ von Max Grüter. Heuer zum dritten Mal vergeben wird auf der „art bodensee“ der Kultursponsoring-Preis „Maecenas Vorarlberg“ der Vorarlberger Wirtschaftskammer. Kostenlos angebotene Führungen runden das Messeprogramm ab.

Roland Falger, Geschäftsführer der Dornbirner Messe, stellte bei der Präsentationskonferenz am Mittwoch mit Stolz fest, „dass die ’art bodensee’ zu den erfolgreichen Neugründungen auf dem Sektor der Kunstmessen“ zähle. Der Vorsitzende des „art bodensee“-Fachbeirats, Gerold Hirn, betonte, dass die „art bodensee“ stetig an internationaler Bedeutung gewinne. Bei einem Einzugsbereich von 900.000 Personen bedeute die Besucherzahl von 8.000 einen sehr guten Wert. Die Messe könnte jederzeit ausgedehnt werden, doch stünden Übersichtlichkeit und Qualität vor Quantität, so Hirn.

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