Mittels Handyauswertungen und Befragungen kam die Polizei auf die Spur der Männer aus Rumänien, die bei mindestens 41 Wohnungseinbrüchen in Wien 210.000 Euro erbeutet haben sollen, sagte ein Beamter des Kriminalkommissariats Süd zur APA.
Die Kriminellen waren laut Polizei von November 2004 bis Februar 2006 in der gesamten Bundeshauptstadt aktiv. Die Verhaftung eines Einbrechers Mitte Februar, bei dem Diebsgut und Werkzeug gefunden wurde, hat die Ermittler auf die Spur der Bande gebracht. Zusätzlich wurden illegale Prostituierte befragt, die die Wohnungen für die Männer ausspioniert haben sollen, sagte der Beamte.
Die Verdächtigen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren dürften immer nach dem gleichen Schema vorgegangen sein. Zutritt zu den einzelnen Wohnung haben sich verschafft, indem sie Schlosszylinder abgebrochen haben. Die Kriminellen schlugen immer zum richtigen Zeitpunkt zu, als die Eigentümer nicht Zuhause waren, sagte der Polizist. Die Ermittler schließen nicht aus, dass sich noch weitere Mitglieder der Bande in Wien aufhalten.
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