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Altach kämpft gegen WAC um Zähler gegen den Abstieg

Hannes Aigner & Co. im Kampf gegen den Abstieg
Hannes Aigner & Co. im Kampf gegen den Abstieg ©VOL.AT/Steurer
Altach -Verkehrte Welt für den SCR Altach. Ein Jahr nach der umjubelten erstmaligen Europacup-Qualifikation müssen sich die Vorarlberger heuer mit der Abstiegsfrage beschäftigen.
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Nach 33 Runden liegt Altach als Neunter fünf Zähler vor Schlusslicht Grödig. Am Samstag (18.30 Uhr) wartet das Heimspiel gegen den WAC. Auf nach geschafftem Klassenverbleib demotivierte Gäste sollte Altach aber nicht hoffen.

Die Wolfsberger schielen nämlich ihrerseits noch immer auf den vierten Platz. Dieser würde im Fall eines Cupsiegs des designierten Meisters Salzburg sogar für die Europacup-Teilnahme reichen. Verlieren Admira (bei Austria) und Sturm Graz (bei Salzburg) ihre Spiele am Wochenende, wäre der WAC mit einem Dreier im “Ländle” bis auf zwei Zähler dran. Am Mittwoch geht es für die Kärntner dann in der vorletzten Runde zu Hause gegen die Admira.

Altach seit vier Spielen sieglos

Altachs Ziele sind andere. Der magischen 40-Punkte-Marke laufen die Rheindörfler seit Wochen hinterher. Trainer Damir Canadi betonte, im Spiel gegen Wolfsberg dem Quartalsziel von zehn Zählern näher rücken zu wollen. Im vierten Saisonviertel hält sein Team aktuell bei sieben Punkten. Vier Spiele ist Altach bereits sieglos. Der WAC hat indes in den vergangenen zwölf Runden nur einmal verloren. Zuletzt holten die Lavanttaler zwei Siege ohne Gegentor.

“Kompliment an den WAC wie sie sich nach oben gespielt haben”, meinte Canadi über das ehemalige Schlusslicht. Dass man in Altach mit der derzeitigen Lage nicht glücklich sei, liege auf der Hand. “Wir wollten diese Situation nicht. Aber wir müssen sie annehmen. Es gilt, auf sich selbst zu schauen”, sagte Canadi. Punkte müssen her, egal wie: “Es zählt jetzt nur das Ergebnis.” Nicht mithelfen können dabei Andreas Lienhart und Louis Ngwat-Mahop. Für das Duo dürfte die Saison nach Muskelverletzungen zu Ende sein.

“Wölfe” spekulieren mit Europacup-Platz

Beim WAC saß der Spanier Jacobo am Freitag nicht im Bus gen Westen. Den Flügelspieler zwickte ebenso wie Tadej Trdina das Knie. Wieder dabei waren die zuletzt gesperrten Silvio und Manuel Weber, Trainer Heimo Pfeifenberger erwartete ein intensives Spiel. “Für Altach geht es um sehr viel, da wird es brennen”, meinte der Salzburger. Mit den “Wölfen” hat er ein Husarenstück ins Auge gefasst, eine Europacup-Qualifikation käme einer Sensation gleich.

“Solange es noch möglich ist, werden wir um den vierten Platz kämpfen. Wir haben die Chance, es darf keiner locken lassen”, erklärte Pfeifenberger. Nach den jüngsten Vertragsverlängerungen mit Jacobo, Thomas Zündel, Nemanja Rnic, Stephan Palla, Issiaka Ouedraogo und Christoph Rabitsch wird der WAC einen Leistungsträger im Sommer fix verlieren. Marc-Andre Schmerböck kehrt nach seinen Leih-Engagement zu Sturm Graz zurück. Die Steirer wollten den Offensivspieler nicht an die Kärntner abgeben.

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