Dort sei die Lage noch schlechter als im sudanesischen Darfur, in Afghanistan oder in Nordkorea, sagte der Leiter der UNO-Organisation, James Morris, am Donnerstagabend vor dem Weltsicherheitsrat in New York. Eine tödliche Mischung aus Aids, wiederkehrenden Dürreperioden und staatlichem Versagen erodiert die soziale und politische Stabilität, sagte Morris über das südliche Afrika.
Allein im vergangenen Jahr sei in der Region eine Million Menschen an Aids gestorben, die Lebenserwartung sinke, anstatt zu steigen. Seit Beginn dieses Jahres habe sich zudem die Zahl der Menschen, die auf Lebensmittelhilfe angewiesen seien, auf derzeit 8,3 Millionen mehr als verdoppelt. Ursache seien Dürren in mehreren Staaten, erklärte Morris.
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