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Schweres Gerät am Feldkircher Bahnhof im Einsatz

Feldkirch - Planmäßig und mit schwerem Maschineneinsatz – unter anderem sind ein schienengebundener Kran und eine Gleisschottermaschine im Einsatz – wurden heute die Umbauarbeiten im Bereich der Güterzuggleise sowie am nördlichen Bahnhofsbereich von Feldkirch gestartet. Bilder

Dreizehn Weichenverbindungen werden bis Anfang Juli getauscht, zudem wird der komplette Gleisunterbau auf einer Länge von 1.300 Metern von Grund auf erneuert. Bedingt durch die umfangreichen Arbeiten muss der Zugverkehr auf dem fünf Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Rankweil und Feldkirch auf einem Betriebsgleis abgewickelt werden. Für bis zu 250 Zugfahrten pro Tag wird der nördliche Teil des Bahnhofes zum Trichter an dem alle Züge vorbeigeschleust werden müssen. Vor allem in der Früh- und Abendverkehrsspitze kann es zu Verzögerungen von fünf bis zehn Minuten kommen. In der Haltestelle Feldkirch-Amberg steht den Kunden nur eine Bahnsteigkante für beide Fahrtrichtungen zur Verfügung.

 

250 Zugfahrten – Herausforderung für Bauleiter und Fahrdienstleiter

Grundsätzlich begegnen sich die Nahverkehrszüge in Fahrtrichtung Bregenz mit jenen die nach Bludenz fahren genau zwischen Rankweil und Feldkirch. Durch den eingleisigen Betrieb auf diesem Streckenabschnitt wird es daher zwangsläufig zu Verzögerungen kommen, weil ein Zug in Feldkirch oder Rankweil auf den Gegenzug warten muss. Vor allem in der Frühverkehrsspitze sowie am Abend sind Verzögerungen im Ausmaß von 5 bis 10 Minuten möglich. Grundsätzlich wird alles versucht um die Verzögerungen im Nahverkehr so gering wie möglich zu halten. Der Fernverkehr von und nach Innsbruck bzw. Wien wird davon nahezu unberührt bleiben.

Auf die Bauleiter warten in den nächsten Monaten große technische Herausforderungen. Gefordert sind zudem die ÖBB-Fahrdienstleiter im Zentralstellwerk am Feldkircher Bahnhof, denn sie sind für die betriebliche Abwicklung verantwortlich. Der planmäßige dichte Zugverkehr mit bis zu 250 Zugfahrten läuft während der gesamten Bauzeit weiter. Die ÖBB verstärken weiterhin ihre Informationskanäle wie Internet, Lautsprecheransagen, Plakate etc. und bitten die Kunden um Verständnis für auftretende Einschränkungen.

 

Quelle: ÖBB-Aussendung

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