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Schwerer Unfall bei Dornbirn-Süd - Stau nach Vollsperre der A14

Massiver Stau nach Vollsperre auf A14.
Massiver Stau nach Vollsperre auf A14. ©VOL.AT
Dornbirn. Auf der A14 Rheintalautobahn hat sich am Mittwochmorgen kurz vor Dornbirn-Süd in Fahrtrichtung Tirol ein schwerer Unfall ereignet. 
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Aufgrund starken Nebels kam es am Mittwochmorgen im dichten Morgenverkehr auf der A14 zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Bei den vorderen beiden Fahrzeugen handelte es sich um Pkw, bei den hinteren um Lkw. Zum Unfallhergang: Der vorderste Pkw-Lenker musste wegen Staubildung sein Fahrzeug abbremsen. Auch dem nachkommenden, zweiten Pkw-Lenker gelang es, sein Fahrzeug rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Der erste Lkw-Lenker sah allerdings das Stauende zu spät – er musste eine Vollbremsung einleiten. Zugleich versuchte er, nach links auszuweichen. Der Versuch blieb allerdings erfolglos, er erfasste den vor ihm stehenden Pkw, worauf dieser in den ersten Pkw geschoben wurde. Auch ein zweiter Lkw-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Sein Versuch, rechts auszuweichen, blieb ebensowenig erfolgreich. Er erfasste den Anhänger des vor ihm stehenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anhänger des vorderen Lkw verschoben, so dass er quer auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Durch das Unfallgeschehen wurde die Fahrerkabine des zweiten Lkw schwer beschädigt. Der vordere Lkw war noch fahrtüchtig, ebenso wie der erste Pkw. Am zweiten Pkw enstand erheblicher Sachschaden, er musste vom ÖAMTC abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

Die A14 musste in Richtung Tirol für etwa eine halbe Stunde total gesperrt werden, ab etwa 9.15 Uhr war die Überholspur wieder befahrbar. Doch nicht nur die Autobahn, sondern auch die Auffahrt Dornbirn-Nord musste komplett gesperrt werden. Der sich daraufhin bildende Stau war etwa sieben Kilometer lang. Gegen 9.15 Uhr konnte zumindest die Überholspur wieder freigegeben werden, die Aufräumarbeiten würden jedoch noch einige Zeit dauern, betonte Holzedl. Man müsse deshalb mit Rückstau und zeitlichen Verzögerungen rechnen.

(APA/red)

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