Am Dienstagmorgen lenkte ein 24 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Rumänien sein Sattelkraftfahrzeug auf der A14 in Fahrtrichtung Tirol. Auf Höhe der Auffahrt Feldkirch Nord musste er sein Sattelkraftfahrzeug aufgrund von Staubildung verkehrsbedingt auf der Normalspur anhalten. Die hinter ihm fahrende Pkw-Lenkerin, musste ebenso verkehrsbedingt stoppen und hielt hinter dem Sattelkraftfahrzeug an.
Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer aus Dornbirn, welcher sein Fehrzeug ebenfalls in Richtung Ambergtunnel lenkte, bemerkte aus bislang unbekannten Gründen das Stauende zu spät und konnte trotz eingeleiteter Notbremsung und Ausweichmanöver einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Er prallte auf das Heck des Pkw auf und schob diesen mit großer Wucht gegen den Sattelanhänger. Durch den Aufprall wurde der Pkw total zerstört, die Lenkerin, eine 25 Jahre alte slowakische Staatsbürgerin aus Röthis verstarb noch an der Unfallstelle.
Zwei weitere Pkw-Insassen verletzt
Eine 30-jährige Beifahrerin wurde unbestimmten Grades verletzt, konnte das Unfallfahrzeug jedoch selbst verlassen. Eine auf der Rückbank sitzende, 44 Jahre alte Frau aus Feldkirch wurde von Ersthelfern aus dem Fahrzeugwrack befreit und mit schweren Verletzungen ins LKH Feldkirch eingeliefert. Nach dem Aufprall mit dem Pkw fuhr der Lkw-Fahrer auf der Überholspur noch ein Stück weiter und touchierte dabei noch mit einem weiteren Pkw. Dessen Lenker wurde jedoch nicht verletzt.
Die Autobahn A14, Fahrtrichtung Tirol, musste zwischen der Abfahrt Feldkirch/Nord und Feldkirch/Süd in der Zeit zwischen 07:13 Uhr und 10:18 Uhr zwecks Unfallaufnahme, Spurensicherung und Straßenreinigung komplett gesperrt werden. Eine Umleitung erfolgte über das Stadtgebiet von Feldkirch.
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