Theresia Kiesl, Olympia-Dritte über 1.500 m 1996 in Atlanta, ist am Dienstagabend bei einem Reitunfall schwer verunglückt. Beim Training für die Springreiter-Lizenzprüfung in Altenfelden wurde die 35-jährige Traunerin bei einem Sturz von ihrem rund 700 kg schweren Pferd Dion begraben und erlitt dabei einen fünffachen Beckenbruch.
“Das Pferd ist hochgestiegen und dabei hat Theresia falsch reagiert. Sie hat das Pferd zurückgerissen, und deshalb ist es ihr dann draufgefallen”, schilderte Ehemann Manfred Kiesl am Donnerstag den fatalen Zwischenfall. Da auch die Hauptschlagader in Mitleidenschaft gezogen wurde, habe seine Frau sehr viel Blut verloren, innere Organe wurden aber Gott sei Dank nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Die Ärzte, die in einer Notoperation das Becken der Oberösterreicherin mit einem Spezialgestell stabilisierten, schließen eine Lähmung aus, doch wird es drei bis sechs Monate dauern, bis Kiesl wieder wird gehen können. Laut Meinung der Mediziner darf Kiesl frühestens in vier Wochen das Spital verlassen.
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