Mit einer schweren Niederlage für die ÖSV-Damen endete am Samstag die erste Weltcup-Abfahrt der Saison in Lake Louise. Die Steirerin Marianna Salchinger sorgte mit Rang elf für die beste Platzierung. Erstmals seit 10. Dezember 1994, als Alexandra Meissnitzer auf derselben Piste als beste ÖSV-Läuferin 16. geworden war, kam damit keine Österreicherin unter die ersten Zehn in einer Abfahrt. „Es war vielleicht ein Dämpfer zur rechten Zeit“, meinte ÖSV-Damen-Cheftrainer Karl Frehsner.
Jubeln durften dagegen die Südtirolerin Isolde Kostner, die ihren sechsten Weltcupsieg feierte, und die deutschen Ski-Damen, die mit Hilde Gerg (2.), Martina Ertl (4.) und Sibylle Brauner (5.) gleich drei Läuferinnen unter die Top fünf brachten. Dritte wurde die Schweizerin Corinne Rey-Bellet.
„Ich weiß nicht, woran es gelegen hat. So schlecht ist mir meine Fahrt gar nicht vorgekommen“, rätselte Vizeweltmeisterin Michaela Dorfmeister, die hinter Tanja Schneider (12.) als drittbeste Österreicherin nicht über Rang 16 hinauskam. „Man muss das Rennen genau analysieren. Vielleicht ist es bei diesem kalten und trockenen Wetter am Material gelegen.“
(Bild: APA)
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