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Schweizer bleiben auf Uhren sitzen

Die Schwächephase bei den Schweizer Uhrenexporten dürfte langsam überwunden sein. Zwar sanken die Exporte im November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut um 10,6 Prozent, doch hat sich die Kurve im laufenden Monat erneut spürbar abgeflacht, wie aus einer Mitteilung des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie FH vom Dienstag hervorgeht.
Mit Ausfuhren von 1,4 Mrd. Franken (8,03 Mrd. Euro) erreichten die Uhrenexporte im November zudem das höchste Niveau des laufenden Jahres.

Es sei nicht auszuschließen, dass es zu einer Trendwende komme, so der Verband weiter. Trotzdem bleiben die Exporte weiterhin schwach: So wurden in den abgelaufenen elf Monaten Uhren im Wert von 12 Mrd. Franken ausgeführt, was einem Rückgang von 23,7 Prozent entspricht.

Eine Verbesserung zeigte sich in den USA sowie in Asien mit Ausnahme Japans – dank soliden Wachstums in China und Singapur. In Europa blieben die Uhrenexporte nach Deutschland und Frankreich zwar auf einem enttäuschenden Niveau, was zum Teil aber durch eine stärkere Nachfrage aus Italien und Spanien ausgeglichen wurde.

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