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Schweizer Behörde erlaubt Fortsetzung der Arbeiten an ÖBB-Brücke

Rheinbrücke: Bauzeitplan kann laut ÖBB-Pressesprecher Zumtobel eingehalten werden
Rheinbrücke: Bauzeitplan kann laut ÖBB-Pressesprecher Zumtobel eingehalten werden ©VOL.AT/ Hartinger
Bregenz, Bern - Die von den Schweizer Behörden zunächst gestoppte Verschiebung einer Eisenbahnbrücke zwischen Vorarlberg und der Schweiz wird voraussichtlich am Mittwochabend beginnen.
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Nach einer Sitzung am vergangenen Freitag habe das zuständige Schweizer Bundesamt für Straßen (Astra) den ÖBB nun die Freigabe erteilt, informierte ÖBB-Pressesprecher Rene Zumtobel am Dienstag. Laufe nun alles wie geplant, werde man den Bauzeitplan einhalten können, so Zumtobel.

Astra stoppte Bauarbeiten an ÖBB-Brücke

Die 82,5 Meter lange und 2.200 Tonnen schwere Eisenbahnbrücke führt über die Schweizer Autobahn A1 bei St. Margrethen (Kanton St. Gallen). Die Konstruktion hätte bereits am vergangenen Freitag eingeschoben werden sollen. Das Astra stoppte die Arbeiten jedoch. Die ausführende Baufirma habe einerseits nicht alle geltenden Bestimmungen im Arbeitnehmerschutz eingehalten, zudem habe es ein technisches Problem bei der Absicherung der Autobahn gegeben.

Erster Zug soll am 23. März Brücke passieren

“Jetzt kommt aber alles auf Schiene”, so Zumtobel. Nach derzeitigem Stand werde wie geplant am 23. März um 5.45 Uhr der erste Zug über die Brücke fahren.

Das Bauwerk wird nun laut Zumtobel zunächst längs rund 100 Meter über die Autobahn geschoben, im zweiten Abschnitt der Arbeiten am Freitagabend wird die Brücke dann rund zehn Meter quer verrückt und in die endgültige Position gebracht. Dazu wird die Schweizer A1 für zwei Nächte für einige Stunden gesperrt. (APA)

Weitere Streckeninformationen auf oebb.at/vorarlberg.

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