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Schweizer Armee sucht zwölf Handgranaten

Steine statt Granaten: Nicht gerade das, was man in einer Munitionskiste erwartet.
Steine statt Granaten: Nicht gerade das, was man in einer Munitionskiste erwartet. ©EPA
Unbekannte haben aus der Kaserne der Schweizer Armee zwölf Übungshandgranaten gestohlen. Statt der erwarteten Munition fanden Rekruten nur einige Steine, als sie eine Munitionskiste öffneten.

Zugetragen hat sich der Vorfall in der Infanterie-Rekrutenschule 11 in Neuchlen bei Gossau/SG, wie 20 Minuten berichtet. Bei den gestohlenen Handgranaten handelt es sich um Explosiv-Übungshandgranaten vom Typ EUHG 85. Diese sind mit Sprengstoff gefüllt und explodieren zwar nicht so stark wie “echtes” Kriegsmaterial, sind aber dennoch gefährlich.

Ob Rekruten oder Außenstehende für das Verschwinden verantwortlich sind  ist unklar, die Ermittlungen der Militärpolizei laufen.

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