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Schweiz: Absturz der Doppelmayr-Gondel geklärt

Die Gondel dürfte wegen dem Wind mit der Stütze kollidiert sein.
Die Gondel dürfte wegen dem Wind mit der Stütze kollidiert sein. ©Kantonspolizei Schwyz
Eine Verkettung unglücklicher Ereignisse habe zum Absturz der leeren 8-er Gondel der Rotenfluebahn geführt.
Seilbahn stürzt 20 Meter in die Tiefe

Aufgrund eines Wetterumschwungs und starker Windentwicklung leitete das Bahnpersonal am Sonntagmittag die Schließung der Bahnanlage ein. Dies nehme laut Bahnbetreiber maximal 20 Minuten in Anspruch. Zu diesem Zeitpunkt wurden noch 50 Personen transportiert. Während die Bahn geleert wurde, stürzte eine leere Gondel auf Talfahrt 20 Meter in die Tiefe.

Mit Stütze kollidiert

Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte eine besonders starke Windböe die Gondel seitlich erfasst haben, diese zum Pendeln gebracht haben und dabei mit einer Stütze kollidieren lassen. Dies habe zum Absturz der Gondel geführt.

Bahn wird noch kontrolliert

Am Montagabend war die Bahn noch gesperrt, da das Förderseil noch auf Schäden kontrolliert wird. Die Rotenfluebahn wurde erst 2014 von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe neu errichtet. Mitarbeiter der Garaventa seien in die Kontrollen und Ermittlungen eingebunden, erklärt Doppelmayr auf VOL.AT-Rückfrage.

(red.)

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