Wie “derstandard.at” aus der am Donnerstag erschienenen Österreich-Ausgabe der “Zeit” zitiert, greift der Tiroler AK-Präsident die Bundes-ÖVP und Bundeskanzler Sebastian Kurz erneut hart an.
Der “letzte soziale Schwarze”, wie sich Zangerl selbst nennt, demonstrierte bereits am Samstag gemeinsam mit fast 100.000 Menschen in Wien gegen die Politik der Bundesregierung.
Der schwarze Block kam heute aus Tirol angereist AK Tirol https://t.co/njUU7LLfcT
— Joachim Riedl (@joachimriedl) 30. Juni 2018
Im Gespräch mit der “Zeit” bezeichnet er die Regierung als “PR-Agentur”. Den “Türkisen”, also Bundeskanzler Sebastian Kurz und seine Gefolgsleute, unterstellt Zangerl einen parteiinternen Putsch: “Die türkisen Putschisten sitzen nun an der Spitze und bezahlen mit Zinsen an die Großsponsoren und die Industriellenvereinigung zurück, was die ihnen im Wahlkampf gespendet haben. Das gab es früher in diesem Ausmaß nicht, das ist demokratiegefährdend.”
“Ein kleiner Kreis entscheidet”
Die ÖVP-Abgeordneten im Nationalrat hätten nichteinmal die Möglichkeit, gegen die türkise Regierungsmannschaft zu unternehmen: ie Abgeordneten werden nicht informiert, deshalb will ich sie gar nicht kritisieren, die tun mir leid. Diese Regierung hat sich sektenartig strukturiert. Ein kleiner Kreis entscheidet, und der Rest wird dumm gehalten. Das hat diktatorische Züge, das ist erschütternd.”
(red)
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