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Schwarzenegger-Festspiele im TV

Er war Bodybuilder, stieg als "Terminator" zum Kino-Weltstar auf und ist seit 2003 Gouverneur von Kalifornien: Arnold Schwarzenegger wird am 30. Juli 60 Jahre alt.  | TV-Programm

Grund genug für zahlreiche Fernsehstationen, dem Steirer kleine TV-Festspiele zu widmen. Den Auftakt macht Arte mit einem Themenabend am Sonntag (22.7.), der ORF widmet dem „Gouvernator“ am 27. ein „Menschen und Mächte spezial“ sowie am 28. ein Spielfilm-Doppelfeature. Und 3sat wiederholt am 3. August das ORF-Special, um einen Tag später Schwarzeneggers Filmdebüt von 1970 zu zeigen.

Arte zeigt am Sonntag um 20.40 Uhr die Komödie „Twins“, in der Schwarzenegger den Zwillingsbruder des kleinwüchsigen Danny DeVito spielt. Der Film von Regisseur Ivan Reitman bekam 1989 den Publikumspreis „People’s Choice Award“ als beste Komödie. Anschließend, um 22.30 Uhr, dokumentiert Birgit Kienzle den Werdegang des Mannes, der sich in jungen Jahren aus Österreich verabschiedete und in den USA zuerst Karriere als Bodybuilder und schließlich als Action-Schauspieler machte. In „Schwarzenegger – I’ll be back“ kommen Freunde wie Ralf Möller oder Regisseur Ivan Reitman zu Wort, Vor-Ort-Aufnahmen sowie Archivmaterial und Interviews runden das Porträt ab.

Einen ähnlichen Zugang haben Edith Stohl und Günther Ziesel in ihrem ORF-Special „Die Schwarzenegger-Story – Vom Bodybuilder zum Gouverneur“ gewählt – allerdings auch mit dem Versuch einer österreichischen Perspektive. Während „Arnie“ in den USA zu den einflussreichsten Politikern des Landes gehört, hat er in Österreich viel von seinem Nimbus als Superstar verloren, nachdem er es mehrmals abgelehnt hatte, zum Tode verurteilte Straftäter zu begnadigen. Das Porträt läuft am 27. Juli um 21.20 Uhr auf ORF 2. Einen Tag darauf gibt’s den Action-Star im Doppelpack: Um 21.50 Uhr läuft „Collateral Damage“ auf ORF 1, um 23.35 Uhr schließlich „Eraser“.

Nach dem Geburtstag der „steirischen Eiche“ wiederholt 3sat das Porträt von Stohl und Ziesel – und zwar am 3. August um 20.15 Uhr. Und am 4. gibt’s ein besonderes Schmankerl für Freunde absurder und (ungewollt) komischer Filmerlebnisse: Schwarzenegger schlüpfte in seinem ersten Film in die Rolle von Hercules, der zurück auf die Erde gesandt wird, um dort die wahre Liebe zu finden und eine vielversprechende Karriere im Bodybuilding-Business zu starten. „Hercules in New York“ nennt sich der Streifen von Arhtur Allan Seidelman, in dem Schwarzenegger auf Wunsch des Produzenten noch als „Arnold Strong“ im Abspann steht.

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