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Schwarzach investiert 6,5 Millionen

„Die hohen Investitionen dienen nicht nur der  Verbesserung unserer Infrastruktur, sie sind auch als wirtschaftsfördernde Maßnahme zu betrachten“, meinte Bürgermeister Leite.

Angesichts der großen Vorhaben macht sich jetzt bezahlt, dass Schwarzach in der Vergangenheit sparsam gewirtschaftet hat. Ohne die gewachsenen Rücklagen könnten die für heuer ins Auge gefassten Projekte nicht in Angriff genommen werden. Allein für die Umgestaltung des Bräukellerareals sind rund 1,7 Millionen Euro vorgesehen. Dies war übrigens der einzige Posten, dem die ÖVP die Zustimmung verweigerte, weil sie nach wie vor der Meinung ist, dass hier noch wegen fehlender Vertragsdetails mit dem Bauträger Überraschungen möglich seien.

Über 1,6 Millionen fließen in die Modernisierung von Volks- und Hauptschule, die etappenweise umgesetzt werde. Hauptzweck ist die Gewinnung neuer Räume für zeitgemäßen Gruppen- und Spezialunterricht. Weitere große Brocken sind die Erweiterung des Bauhofes (425.000 Euro), die Anschaffung eines neuen Feuerwehreinsatzfahrzeuges (258.000), Neu- und Ausbau von Gemeindestraßen, Lärmschutzwände, Kanalausbau.

Gute Wirtschaftslage

Leite begründete die günstige Ausgangslage der Gemeinde mit den guten Steuerleistungen der vielen gesunden Betriebe. Fast 1,5 Millionen Euro seien zu erwarten. Als derart finanzstarke Kommune wird Schwarzach allerdings vom Land zu kräftigen Beitragsleistungen verpflichtet. Rund 1,3 Millionen liefert die Gemeinde ab, erhält aber an Landesförderungen mehr als die Hälfte davon zurück. Die Zuschüsse des Bundes fallen dagegen mit 80.000 Euro spärlich aus.

Die Gemeindevertretungssitzung fand ihren krönenden Abschluss durch einen überraschenden Besuch der Bürgermusik. Sie brachte Helmut Leite anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums ein schwungvolles Ständchen.

 

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