Die Zusammenarbeit sei unbedingt positiv zu werten, betonten die zwei Stadtpolitiker. Auf Aussagen über eine Kooperation nach den Vorarlberger Gemeindewahlen im Jahr 2010 wollten sie sich aber nicht festlegen.
Man kam 2005 überein, den Weg gemeinsam zu gehen, ohne aneinandergekettet zu sein, sagte der Bürgermeister. Natürlich gebe es in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Auffassungen, etwa im Bereich Verkehr. Im Interesse der Stadt habe man in intensiven Diskussionen aber noch stets nachhaltige Lösungen gefunden. Es ist eine Zusammenarbeit mit Handschlagqualität, einer kann sich auf den anderen verlassen, so Linhart.
Auf Spekulationen bezüglich einer Fortsetzung der Koalition nach 2010 wollten sich Linhart und Kiermayr aber nicht einlassen: Das könne man aus heutiger Sicht nicht beurteilten, betonten die beiden unisono. Das Koalitionsübereinkommen gilt bis 2010, stellte der Bürgermeister fest.
Bei den von der Koalition erledigten Punkten führten Linhart und Kiermayr unter anderem eine eingeleitete Budget-Konsolidierung, einen Ausbau der Vorreiterstellung in der Kinder- und Jugendbetreuung (Linhart) oder auch die Neugestaltung des Bregenzer Seeufers an. Als anstehendes Großprojekt nannten die zwei Stadtpolitiker den Umbau des Hafens.
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