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Schwächen in der Defensive

Nicht ganz geglückte Generalprobe für die Champions-League-Qualifikation: In der vorgezogenen Zweitrundenpartie trennen sich Meister A1 Bregenz und Margareten in der Handball-Liga Austria mit 32:32.

Für Meister Bregenz war es das erwartet schwere Spiel. Während im Angriff der Bregenzer von Beginn an alles wie am Schnürchen lief, bekundete das eigentliche Prunkstück des Meisters, die Defensive, wie schon im Spiel gegen Gänserndorf einige Schwächen. Die Gastgeber rund um „Oldie” Michael Gangel – er war mit 11 Treffern erfolgreichster Torschütze seiner Mannschaft – kamen so immer wieder zu leichten Treffern. Nach 15 Minuten stand es bereits 10:10. Bis zur Pause konnten sich die Wiener einen Zweitorevorsprung erarbeiten (17:15). In die an sich „ganz normale” Partie brachten die beiden Unparteiischen dann einige Hektik hinein. Insgesamt gab es 19 Zweiminutenstrafen und gleich sieben rote Karten (vier für Margareten, drei für Bregenz).

In Hälfte zwei kam der Meister besser ins Spiel und ging in der 41. Minute erstmals mit drei Toren in Führung, die auch bis drei Minuten vor Schluss hielt. Doch in Überzahl gelang den Margaretner 17 Sekunden vor Spielende der Ausgleichstreffer zum 32:32-Endstand.

Showdown am Freitag
Nun fiebern alle dem am Freitag stattfindenden Champions-League-Qualifikationsspiel gegen den slowakischen Meister Tatran Presov entgegen (live auf TW1). „Um unsere Chance für den Aufstieg in die Gruppenphase zu nützen, müssen wir vor allem in der Defensive wieder kompakter werden”, so Kapitän Sebastian Manhart.

WAT Margareten – A1 Bregenz: 32:32 (17:15)
Hollgasse, SR Lajko/Seidler
Beste Werfer: Gangel 9/3, Knabl 6, Kienzer 5 bzw. Knauth 6, Ljubanovic 5, Schlinger 5

HC Hard – UHK West Wien
Mittelweiherburg, Samstag, 19.30 Uhr, SR Pann/Pichler

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