AA

Schwache Preise drücken auf Erträge

Das grundsätzlich erfreuliche Bild, das die jüngste Konjunkturumfrage von Industriellenvereinigung (IV) für die Vorarlberger Industrie zeichnet, weist einen Schatten auf. [18.10.99]

62 Vorarlberger Industriebetriebe mit insgesamt 21.704 Beschäftigten, das entspricht 76 Prozent aller Industriebeschäftigten im Land, haben sich an der aktuellen Umfrage über die Wirtschaftslage beteiligt.

Insgesamt wird die aktuelle Geschäftslage von 44 Prozent der Vorarlberger Industriebetriebe gut, von 45 Prozent gleichbleibend und nur von elf Prozent als schlecht beurteilt.

Vor allem aus Sicht der Maschinen- und Metallindustrie sowie der Nahrungs- und Genussmittelindustrie ist die Lage gut, bzw. gegenüber dem letzten Quartal verbessert. Nur die Textilindustrie meldet mehrheitlich „gleichbleibend“.

Auch der Blick in die Zukunft fällt positiv aus: Insgesamt 86 Prozent der Betriebe erwarten, dass die Geschäftslage in einem halben Jahr noch besser (23 Prozent) bzw. gleichbleibend (63 Prozent) ist, nur 14 Prozent befürchten eine Verschlechterung.

„Volle Auftragsbücher sind an sich ein erfreuliches Zeichen für die Wettbewerbskraft der heimischen Unternehmen und damit letztlich auch für den Industriestandort Vorarlberg“, kommentierte Industriellenpräsident Fritz Zumtobel das Ergebnis des Konjunkturtests.

Zum Vorarlberger Wirtschaftsserver

zurück

(Bild: VN-Archiv)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Schwache Preise drücken auf Erträge