Dieses 200.000 Euro teure Schutzwasserprojekt, welches zu 90 Prozent vom Land Vorarlberg gefördert wird, die restlichen zehn Prozent teilen sich die Gemeinden Röthis und Weiler, soll verhindern, dass die Oberflächenwässer vom Einzugsgebiet Märkenrain nicht mehr direkt auf die Walgaustraße rinnen.
„Bei längeren, starken Regenfällen besteht dadurch nicht mehr die Gefahr, dass die Oberflächenwässer, die nicht versickern können, die Walgaustraße und die angrenzenden Häuser unter Wasser setzen. Sie werden in dieses Retentionsbecken geleitet, wo sie schlussendlich dann langsam versickern”, weiß der Röthner Gemeindesekretär Kurt Breuss.
Die Anlage, welche nun noch begrünt wird, soll keinen Schutzzaun erhalten.
„Die Böschungen sind nicht so steil, dass ein Zaun notwendig wäre. Wir werden dies allerdings nicht aus den Augen verlieren, genau beobachten und eventuell nachrüsten”, so Breuss weiter.
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