Insgesamt werden dort seit dem Seebeben rund 900 Schüler in einem provisorischen Zelt unterrichtet. Das ursprüngliche Gebäude ist durch die Flutwelle stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Teil der Klassen musste wegen des starken Regens in der Monsunzeit wieder in das Haus einziehen. Dort sind sie mit widrigen Umständen konfrontiert: Der untere Teil der Schule ist völlig ausgeschwemmt und in den oberen Etagen, wo der Unterricht teilweise wieder aufgenommen wurde, hat sich fingerdicker Schimmel an den Wänden gebildet, berichteten die Initiatoren am Mittwoch.
Wir wollen mit dieser Kampagne in erster Linie öffentliches Interesse wecken, damit das Unglück der Menschen dort nicht gleich wieder vergessen wird, betonte Schulschiff-Direktorin Judith Kovacic. Auch im Unterricht werden die Auswirkungen der Flutwelle behandelt.
Spendengelder will die Schule ebenfalls lukrieren, um Schulpakete kaufen zu können, sagte die Direktorin: Diese bestehen aus jeweils fünf Heften, drei Schulbüchern, einem Radiergummi, einem Lineal und zehn bis 15 Stifte. Die Pakete werden von den Teams des Arbeiter-Samariter-Bund (ASBÖ), die regelmäßig in die Region reisen, in der Hauptstadt Colombo besorgt.
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