Und die Situation wird sich im kommenden Jahr noch verschärfen, so Fritz weiter. Deshalb stelle das Modell des Landes, das Hauptschulen und Gymnasien zusammenspannt, nur einen Notnagel dar.
Dieses Schulnetzwerk Vorarlberg könne kurzfristig Druck von den AHS nehmen. Auf längere Sicht aber brauche es dennoch die grundlegende Reform: An der Gemeinsamen Schule der 6- bis 14-Jährigen führt kein Weg vorbei, wenn wir die Bildungschancen für alle Kinder erhöhen wollen, erklärt die Landtagsabgeordnete.
Sollte das Modell Schulnetzwerk Vorarlberg umgesetzt werden, müsse parallel dazu die Einführung der Gemeinsamen Schule konkret geplant werden, fordert Fritz. Schade sei, dass die ÖVP auch in Vorarlberg die Einführung der Gemeinsamen Schule blockiert. Das Kooperationsmodell stelle nun das Eingeständnis dar, dass überfällige Reformen über Jahre verhindert wurden.
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