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Schuljahr 05/06: Die wichtigsten Termine

Recht spät beginnt das neue Unterrichtsjahr für die rund 1,2 Millionen Schüler in Österreich. Die Vorarlberger Schüler starten am 12. September. Gute Nachricht für Schüler und Lehrer: Die Feiertage fallen heuer günstiger als im Vorjahr.

Für jene Burschen und Mädchen, die das vergangene Schuljahr mit einem oder zwei “Fleck” abgeschlossen haben und über keine Aufstiegsklausel in die nächste Klasse verfügen, geht der große Stress gleich an den ersten beiden Tagen los: Die “Nachzipf-Kandidaten” müssen am 12. und 13. September zur Wiederholungsprüfung antreten. Bis 3. Oktober muss der neue Stundenplan stehen. Die Wahl der Klassen- bzw. des Schulsprechers sollte bis 17. Oktober erfolgen. Wer Schülerbeihilfe beantragen will, kann dies bis 31. Dezember tun.

Günstig fallen heuer Nationalfeiertag (Mittwoch sowie Allerheiligen und Allerseelen (Dienstag und Mittwoch) sowie Maria Empfängnis am 8. Dezember (Donnerstag). Weniger freuen wird die Schüler hingegen vermutlich, dass Christ- und Stephanitag auf Sonntag bzw. Montag fallen. Ausgleichende Gerechtigkeit: Der 6. Jänner (Heilige Drei Könige) ist ein Freitag, die Weihnachtsferien enden daher erst 8. Jänner. Weitere gute Nachricht: Der 1. Mai fällt 2006 auf einen Montag.

Die Semesterferien stehen in Wien und Niederösterreich vom 6. bis zum 11. Februar 2006 auf dem Programm, in Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg vom 13. bis zum 18. Februar und in Oberösterreich und der Steiermark vom 20. bis zum 25. Februar. Osterferien sind einheitlich vom 8. bis 18. April.

Frühester Maturatermin ist 2006 in Vorarlberg der 5. Mai. Pfingstferien sind vom 3. bis 6. Juni. Mit der Abschlusskonferenz ist das Schuljahr dann praktisch gelaufen, frühestens abgehalten werden kann sie ab 23. Juni. Die Sommerferien beginnen schließlich am 7. Juli, das Schuljahr 2006/07 startet dann am 11. September 2006.


Trotz der Hochwasserkatastrophe haben heute alle Schulen Vorarlbergs pünktlich ihre Tore geöffnet. Allerdings sind vor allem im Bregenzerwald noch einige Schäden zu beheben.

Am stärksten zugesetzt hat das Hochwasser der Polytechnischen Schule in Bezau, wo einige Räume sowie Außen- und Sportanlagen schwer beschädigt wurden. Dennoch könne der Unterricht für die etwa 50 Schüler wie vorgesehen aufgenommen werden. Mit Hochwasserschäden zu kämpfen haben auch die Wirtschaftsschulen in Bezau, die Volksschulen in Au und Schnepfau sowie das BORG Egg. Größtenteils sind die Keller- und zum Teil auch die Turnhallenbereiche betroffen. Schulbusse verkehren auch von und nach Gargellen im Montafon, das erst seit Anfang September auf einer nur zeitweise geöffneten Behelfsstraße auf dem Landweg erreichbar ist.Rund 51.160 Schüler sind in diesem Schuljahr gemeldet. Mit 4.663 Erstklässlern sind um etwa 150 Kinder weniger eingeschult als im Vorjahr.

Quelle: Antenne Vorarlberg

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