Sigrid Maurer hat auf humorvolle Weise auf Twitter gezeigt, wie sie nach derzeitiger Rechtslage auf Hasspostings regieren könnte. Sie müsse den Absender aufgrund der journalistischen Sorgfaltspflicht kontaktieren, um so nachzuprüfen, ob der Absender die Nachricht tatsächlich verfasst hat.
Künftiges Managment von direct messages auf social media sieht dann so aus. Stichwort journalistische Sorgfaltspflicht. pic.twitter.com/vnTPB6kaeH
— Sigi Maurer (@sigi_maurer) October 9, 2018
Maurers Reaktion auf Hass-Posting-Urteil
“Künftiges Management von direct messages auf social media sieht dann so aus. Stichwort journalistische Sorgfaltspflicht.”, schrieb die frühere Grüne-Abgeordnete. Darunter das Posting (samt Rechtschreibfehlern): “Hass hast du dir verdient. Zu Weinachten gibt es Seil für dich und deines gleichen”.
Maurer antwortete darauf: “Sehr geehrter Herr ….., um meiner journalistischen Sorgfaltspflicht nachzukommen bitte ich Sie um Bestätigung, dass Sie diese Nachricht tatsächlich selbst verfasst und abgesendet haben. Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen Sigi Maurer.”
(APA/Red)
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