Dornbirn. Obwohl der Rechnungsabschluss für 2014 erst im April der Stadtvertretung zur Beschlussfassung vorgelegt wird, gab die Stadt bereits jetzt die wesentlichen Zahlen bekannt. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann spricht von positiven Eckdaten und verweist auf einen Überschuss aus dem laufenden Betrieb in Höhe von rund 344.000 Euro. Außerdem konnten die Gesamtschulden um 5,2 Millionen Euro reduziert werden. Nicht gespart wurde im abgelaufenen Jahr beim Erwerb von Grund und Boden. Über neun Millionen Euro machte die Stadt letztes Jahr für den Ankauf von Betriebsgrundstücken, vor allem in den Betriebsgebieten Wallenmahd und Pfeller, locker. In den nächsten zwei Jahren sollen im Süden und Norden der Stadt bis zu 600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Auch wenn die Schulden reduziert werden konnten, befindet sich Dornbirn immer noch mit 140 Millionen Euro in der Kreide. Vergleiche mit anderen Städten des Landes sind schwer möglich, da sich Dornbirn ein eigenes Krankenhaus leistet, die Pflegeheime selbst führt und keine Betriebe ausgelagert hat. Gerne weist die Chefetage im Rathaus auch auf das beträchtliche Grundvermögen der Stadt hin, um den Schuldenberg in einem anderen Licht erscheinen zu lassen.
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