Dornbirn. „Umweltschutz statt Umweltschmutz“ lautete das Motto in den letzten Wochen für über 850 Schüler von Dornbirner Volks- und Mittelschulen, Gymnasien, dem Sonderpädagogischen Zentrum und der HTL. Insgesamt 60 Klassen haben sich mit nachhaltigen Projekten und Aktionen an der 6. Vorarlberger Umweltwoche beteiligt. Ihre kreativen Beiträge zu Vielfalt und Ressourcenschonung haben sie bei den Schulaktionstagen in der inatura vorgestellt.
Gemeinsam für die Umwelt
Die Schüler haben sich auf sehr vielfältige Art und Weise mit dem Thema „Umwelt“ beschäftigt. Ob beim Anlegen von Klassen- oder Schulgärten, dem „Upcyceln“, der Flurreinigung oder dem Gestalten der Lebensräume rund um die Schule – die Schüler waren mit viel Engagement und großer Begeisterung dabei. „Das Thema „Müll“ war wieder ein besonderer Schwerpunkt, sozusagen eine „never ending story“. Hier ging es auch um die Verwertung von scheinbar wertlosen Materialien“, erzählt Koordinatorin Ingrid Benedikt. Neben klassischen Umweltschutzthemen interessierten sich die Schüler heuer auch ganz besonders für das Aussäen und Ernten.
„Immer mehr wird eine gesunde Ernährung als wichtig erkannt, dabei steht der Genuss von selbst angebautem und geerntetem Gemüse und Obst auf der Hitliste ganz oben“, so Benedikt. Auch das Thema „Wasser“ wurde auf vielfältige und kreative Art behandelt. Interessant war auch, dass dem sozialen Miteinander als unmittelbare „Umwelt“ mehrere Projekte gewidmet waren. „Ich bin beeindruckt, mit welcher Freude und Begeisterung, aber auch großem fachlichen Wissen die Beiträge der Kinder und Jugendlichen aller Schul- und Altersklassen in der inatura präsentiert wurden. Das lässt mich für unsere Zukunft hoffen. Ein großer Dank gilt auch den Kolleginnen und Kollegen, die so engagiert mit ihren Klassen dabei waren“, freut sich Ingrid Benedikt.
Großes Engagement
An vier Tagen präsentierten die Kinder und Jugendlichen ihre Projekte während der Umweltwoche in der inatura. Los ging es jeden Tag mit einem Bildervortrag aller Beiträge, anschließend stellten die Umweltbotschafter ihre Projekte mit einer kleinen Präsentation auf der inatura-Bühne vor. Einige der Schülerprojekte wurden in einer kleinen Ausstellung dokumentiert. Auch eigens einstudierte Songs wurden vorgetragen. Durch das Programm führte in bewährt witziger Weise „Frau Heimpl“, alias Elke Riedmann, die auch zahlreiche Ehrengäste bei den Schulaktionstagen begrüßen konnte. Nach den Präsentationen gab es für alle Beteiligten eine gesunde Jause mit Erdbeeren von der Familie Winder und Brötchen von der Bäckerei Stadelmann.
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