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Schüler erleben Handwerk hautnah

Beim „Mächlar-Parcours“ von „Vorderhand7“ ist wieder Vielseitigkeit gefragt. 
Beim „Mächlar-Parcours“ von „Vorderhand7“ ist wieder Vielseitigkeit gefragt.  ©ME
Vorderwälder Handwerker und Mittelschule Hittisau arbeiten beim Projekt „Vorderhand7“ wieder eng zusammen.
Mächlar-Parcours

Hittisau/Riefensberg (me) „Vorderhand 7“ ist ein gemeinsames Projekt der Mittelschule Hittisau mit den Handwerkerzünften Hittisau-Sibratsgfäll und Riefensberg-Krumbach. Die bereits siebte Auflage startet am 20. Jänner ab 18 Uhr in der Halle der Zimmerei Bilgeri in Riefensberg. Auf dem „Mächlar-Parcours“ gilt es für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen viel handwerkliches Geschick zu zeigen. Musik, Information, Show, Tanz sowie die Vorderhand-Werkstatt für kleine Bastler bilden das Rahmenprogramm für ein motivierendes Startfest.

 

Berufsorientierung

Alle zwei Jahre haben die Mittelschüler aus Hittisau durch „Vorderhand“ die Möglichkeit, sich ein besseres Bild über die Handwerksbetriebe des Bregenzerwalds zu machen. Dadurch sind erste konkrete Orientierungen bezüglich Berufswahl möglich. An dem Projekt „Vorderhand7“ sind 78 Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen beteiligt.

Ideenschmiede

Im Laufe dieses Projektes entwerfen und bauen die Schüler mit Hilfe von Designern, Handwerkern, Lehrern und Mentoren Produkte in den Handwerksbetrieben. Bei einer „Ideenschmiede“ Ende Jänner suchen Architekten und Studenten der Uni Liechtenstein, Handwerker und Lehrer mit den Schülern nach verwirklichbaren Ideen. Bei Aktionstagen in den Betrieben verwirklichen die Schüler ihre Ideen zusammen mit Mentoren und den Handwerkern. Jurierung, Prämierung und Präsentation finden im Rahmen eines Abschlussfestes am 29. April statt.

Lebensnahes Lernen

Durch „Vorderhand 7“ lernen Schüler Handwerksberufe aus direkter Nähe kennen. Sie können in den Betrieben mit professionellem Werkzeug und Material arbeiten und dürfen ihre Arbeiten auf einer großen Bühne präsentieren. Die Schule ermöglicht so den Schülern ein lebensnahes Lernen.

Alle profitieren

Die Eltern lernen durch das Berufsorientierungsprojekt die heimischen Handwerksbetriebe näher kennen und werden aktiv in die Berufsfindung ihrer Kinder eingebunden. Die Handwerksbetriebe wiederum haben die Möglichkeit sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und zukünftige Lehrlinge zu gewinnen.

 

 

 

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