“Es kommt mir vor, es war eine getürkte Aktion, wie das inszeniert worden ist, gerade bei der WM”, sagte Schröcksnadel und verwies auf Vorkommnisse um die “Me Too”-Debatte ausgerechnet vor den Kitzbühel-Rennen und zu anderen besonders ungünstigen Zeitpunkten.
“Eine Gruppe, die uns schaden will”
“Man muss nachdenken, ob es nicht eine Gruppe gibt, die uns schaden will”, sagte Schröcksnadel in einem ORF-Interview. Wen er damit meine, wollte er nicht sagen. Von der Existenz der vermeintlichen Feinde ist er aber überzeugt. “Natürlich gibt es eine Gruppe . Es gefällt vielen nicht , dass wir sehr erfolgreich sind”, sagte der Tiroler im Zusammenhang mit der für ihn besonders bemerkenswerten Wendung, dass Johannes Dürr nicht nur Zeuge, sondern mutmaßlich auch Dopingvermittler gewesen sein soll. Er wisse aus gesicherter Quelle, dass Dürr das ÖSV-Duo Max Hauke und Dominik Baldauf zum deutschen Sportmediziner vermittelt habe.
Außerdem betonte Schröcksnadel, dass seines Wissens nach auch weitere Athleten aus anderen Sportarten und Nationen betroffen seien.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.