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Schröcken: Stolzer Impfrekordhalter

Schröcken hat derzeit gemeinsam mit Damüls die höchste Impfquote im Land. Bürgermeister Herbert Schwarzmann über Schröcken und die hohe Impfquote.
Kirchenreform, Impact Investment und Neues aus Schröcken

Text von Geraldine Reiner (VN)

In der Tannberggemeinde sind bereits über 80 Prozent der 200 Bewohner geimpft. Vom Bund fließt daher bald eine Impfprämie von knapp 2000 Euro in die Gemeindekasse. Er sei stolz, dass die Schröckener „die Impfthematik erstgenommen und erkannt haben, dass wir nur so aus dieser Coronapandemie rauskommen“, sagte Bürgermeister Herbert Schwarzmann am Mittwoch in der Sendung Vorarlberg LIVE.

Wieso ist die Impfquote so hoch?

Überzeugungsarbeit habe es dafür kaum gebraucht. Vielmehr seien es die Erfahrungen der letzten zwei Jahre gewesen, die zu der hohen Impfquote geführt haben.

Wintertourimus zu Pandemie-Zeiten

Zur Erinnerung: 2020 war die Saison Mitte März vorbei. Aufgrund der Nähe zu St. Anton wurden die Gemeinde anschließend drei Wochen unter Quarantäne gestellt. Der letzte Winter war ein Totalausfall. Das Geld vom Bund will die Gemeinde für die Schule und den Kindergarten verwenden. Sollten sich noch mehr Menschen impfen lassen, kommt ab 85 Prozent das Zweifache drauf, ab 90 Prozent erneut das Vierfache.

Ab kommendem Jahr kann Schröcken außerdem mit zusätzlichen Einnahmen aus Kommunalsteuer und Gästetaxe planen. In der Gemeinde sind mehrere Hotelprojekte im Bau oder in Planung. Das größte ist „The Heimat“, das im Ortsteil Nesslegg hochgezogen wurde. Die Appartements sind laut Herbert Schwarzmann so gut wie fertig, das Hotel soll 2023 in Betrieb gehen.

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