Bei seinem großen Tourabschlusskonzert in der Wiener Stadthalle am Samstag hatte Andreas Gabalier Journalisten von der Tageszeitung “Der Standard” und der Wochenzeitung “Der Falter” für ihre angeblich unwahre Berichterstattung über seine Person kritisiert. Er lud die Journalisten, die sich ohne Pressekarten unters Publikum gemischt haben sollen, zu sich nach Hause ein, um in der weihnachtlichen Krippe den Ochs und den Esel zu spielen. Der Chefredakteur vom Falter Florian Klenk reagierte auf den Spott von Gabalier am Sonntag mit einer Gegeneinladung.
Ich finde ja, Gabalier sollte in die Falter Redaktion zu einem zünftigen Streitgespräch kommen. Ich ziehe auch mein kariertes Hemd dazu an und @RaimundLoew spielt im Falterradio Hulapalu. Aber das traut er sich nicht, der @VolksRocknRolla . 🐤
— Florian Klenk (@florianklenk) 16. Dezember 2018
Doch anstatt auf ein Gespräch beim Falter vorbeizuschauen, antwortete Gabalier mit einem schrägen Weihnachtsvideo auf Facebook. In einem geschmacklich fragwürdigen Weihnachtspulli präsentiert er darin sein ganz persönliches Krippenspiel.
Der Ochs und der Esel alias die beiden Chefredakteure vom “Standard” und “Falter” würden in der österreichischen Weihnachtskrippe nur eine “ganz kleine Nebenrolle spielen”. Die eigentliche Hauptrolle nimmt nämlich Andreas Gabalier höchstpersönlich in der Figur des “Heiligen Andreas” ein.
Der “Heilige Andreas” will doch nur singen
Für diesen würden die Leute von überallher pilgern, auch aus dem fernen Hamburg und dem Berner Oberland, nur um den “Heiligen Andreas” singen zu hören. Die Italiener würden gar ihren Chianti-Wein stehenlassen, um dem Gesang des Heiligen Andreas zu lauschen. All das würde wohl dem Ochs und Esel einfach nicht recht sein. Dabei wolle der “Heilige Andreas” doch gar nicht provozieren, sondern einfach nur Musik machen.
(Red.)
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