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Schönheitschirurgie an Oldtimerfahrzeugen

Dr. Manfred Rützler mit seinem Lieblingsgefährt, dem "Adler Sport"aus dem Jahr 1936.
Dr. Manfred Rützler mit seinem Lieblingsgefährt, dem "Adler Sport"aus dem Jahr 1936. ©Gerty Lang
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Dornbirn. Auf der Suche nach Perfektion ist Prof. Dr. Manfred Rützler auch bei seinen Oldtimern.

Wem ein Blick in seine “Autowerkstatt” gegönnt ist, dem geht das Herz auf. Denn hier werden Jugendträume war. Beruflich gesehen ist der Dornbirner Schönheitschirurg Prof. Dr. Manfred Rützler stetig auf der Suche nach Perfektion. Dass er in seinem Metier ein feines Händchen beweisen muss, steht außer Frage, doch dass er dieses auch als begeisterter “Autobastler” hat, wissen wohl die wenigsten. Diesem Hobby frönt nicht nur der angesehene Arzt, sondern auch seine Tochter und sein Sohn, die ebenfalls wahre Meisterwerke aus “Rostlauben” geschaffen haben. “Derzeit ist der ‚Adler Sport‘, Baujahr 1936, mein absoluter Favorit. Von dieser Rarität wurden nur etwa 140 Stück gebaut, wobei nicht viele überlebt haben dürften”, schmunzelt der Chirurg. “Wenn man mit diesem Auto fährt, meint man, in der Formel 1 mitzufahren”, schwärmt der Autoliebhaber. “Nach dem zweiten Weltkrieg wurde von der Firma Adler die Autoproduktion eingestellt. Heute findet man vom Hersteller nur noch Schreibmaschinen.” Schon in der Kindheit haben Dr. Rützler ausgefallene Autos fasziniert. “So gesehen ist es dieselbe Leidenschaft Dinge zu retten, zu erhalten und Schönes noch schöner zu machen im Vergleich zu meinem Beruf.” Sein erstes Fahrzeug war ein “Mopedle” der Marke Puch, Einsitzer. Inzwischen spult Herr Konsul an die 60.000 km im Jahr mit seinem Jaguar herunter. “Als Honorarkonsul von Jordanien brauche ich ein sicheres und schnelles Auto”, meint Prof. Dr. Rützler augenzwinkernd.

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