Der Grund: Der für den Sommer geplante Einsatz des Abstandmessgeräts verzögert sich, dafür kommt eine Selbsterfahrungsstrecke entlang der B 204.
Schon seit langem sind die sogenannten “Drängler” der Verkehrsgendarmerie ein Dorn im Auge. Die gefährlichen Zeitgenossen sind es nämlich, die häufig Auslöser verheerender Verkehrsunfälle mit zahlreichen Beteiligten sind.
Umso mehr bemüht sich der Leiter der Vorarlberger Verkehrsgendarmerie Hermann Lutz eine neue Form der Verkehrsüberwachung auf die
Beine zu stellen – die Abstandsmessung auf Autobahnen. Für den Sommer war der erste Einsatz des neuen Geräts geplant.
Aber: die technischen Voraussetzungen, um entlang der Rheintalautobahn
verlässliche Abstandsmessungen durchführen zu können, lassen weiter auf sich warten. “Wir haben den Bus und wir haben das Messgerät, aber beides zusammen haben wir nicht”, erklärt Hauptmann Lutz.
Nicht gerade perfekt, aber zumindest absehbar entwickelt sich für die
Verkehrsgendarmerie die zweite Variante, um den “Aufhockern” zumindest
teilweise beikommen zu können. “Entlang der B 204 zwischen Dornbirn und Lustenau wird eine Teststrecke eingerichtet, auf der die Autofahrer ihre Fahrweise selbst überprüfen können. Das Ganze wird natürlich ohne Strafe ablaufen, es soll wirklich nur eine Selbsterfahrungsstrecke für die Verkehrsteilnehmer sein”, so Lutz.
Von Gerda Zimmermann
(Bild: VN-Archiv)
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