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Schock bei Bettina Plank nach neuer Knieverletzung

Erst genesen, schon wieder verletzt
Erst genesen, schon wieder verletzt ©Facebook-Profil von Bettina Plank
Der Vorarlberger Karateprofi stürzt beim Premier League Comeback in Moskau unglücklich auf ihr rechtes Knie.
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Schock für Österreichs Karateka Bettina Plank (27) beim Premier League-Comeback in Moskau: in Runde 3 der Klasse bis 50 Kilogramm stürzte die Vorarlbergerin unglücklich auf ihr rechtes Knie, kämpfte zwar weiter, schied aber, vom Schmerz sichtlich irritiert, gegen die Chinesin Ranran Li nach einem 1:1 mit Senshu (erster Punkt!) aus.

„Es war derselbe Schmerz, wie im Finale der Europaspiele!“, beschreibt die Heeressportlerin, die sich vor drei Monaten beim Sieg im Finale von Minsk gegen die Nummer 1 der Welt im linken Knie einen Seitenbandriss zugezogen hatte.

Leichte Entwarnung - kein Bänderriss

Gleichzeitig gibt Bettina Plank leichte Entwarnung: „Mein Physiotherapeut hat mich genau untersucht, meint, dass im Knie alles soweit stabil ist, dass er einen Bänderriss ausschließen kann. Es ist wohl maximal eine muskuläre Verletzung oder ein Einriss.“ Genaueres wird eine ärztliche Untersuchung ergeben.

Plank war gut in Form

Bis zur Verletzung hatte sich die Wahl-Linzerin sehr gut auf der Tatami geschlagen, nach Freilos in der ersten Runde 2:0 gegen die Kasachin Moldir Zhangbyrbay gewonnen und den 0:1-Rückstand gegen die starke Chinesin Ranran Li in Runde 3 ausgeglichen.

„Ich war viel fokussierter und schneller als zuletzt in Chile. Das ist wirklich positiv“, beschreibt Plank.

(Red.)

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