Landeshauptmann Herbert Sausgruber überreichte heute, Mittwoch, im Landhaus in Bregenz Zertifikate an 32 Teilnehmer. Das Land stehe hinter diesem Projekt, betonte der Landeshauptmann, “denn die funktionierende Kommunikation zwischen unterschiedlichen Lebenswelten ist eine entscheidende Voraussetzung für die Lebensqualität in Vorarlberg.”
Das Projekt richtet sich an Führungskräfte aus Unternehmen und Sozialeinrichtungen, damit die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der “anderen Welt” auch ihren Niederschlag in den Entscheidungen der Betriebe und Institutionen haben. Austauschmöglichkeiten bieten beispielsweise die Einrichtungen IfS, Caritas, Lebenshilfe, Kinderdorf sowie zahlreiche Unternehmen. “An dem Programm nehmen nicht nur große, sondern zunehmend auch kleinere Unternehmen teil”, informierte Projektleiter Martin Strele.
Das Land unterstützt dieses Projekt, betonte Landeshauptmann Sausgruber in seiner Ansprache: “Immer mehr Unternehmer erkennen, dass wirtschaftlicher Erfolg nur durch Förderung eines positiven Betriebsklimas und dem konstruktiven Umgang mit Konflikten gesichert werden kann. Die Führungskräfte aus den Sozialeinrichtungen haben auf der anderen Seite die Möglichkeit, ihre Erfahrungen im modernen Projektmanagement und in der Qualitätssicherung zu vertiefen”.
Exportschlager
Das Projekt wird seit 2002 vom Büro für Zukunftsfragen durchgeführt. 32 Personen haben bisher daran teilgenommen, davon 20 aus Wirtschaftsbetrieben und zwölf aus Sozialinstitutionen. Seit 2005 gibt es Brückenschlag auch in Ostösterreich: Die Länder Wien, Niederösterreich, Steiermark und Burgenland haben das Projekt übernommen.
Anlaufstelle
Interessenten für die nächste Runde des Projekts, die im Herbst 2006 über die Bühne gehen wird, können sich im Büro für Zukunftsfragen melden. Eine Broschüre zum Projekt steht unter www.vorarlberg.at/zukunft zum Download bereit, kann aber auch im Büro für Zukunftsfragen angefordert werden. Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.brueckenschlag.org erhältlich.
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