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Schneefahrbahnen und Staus

Winterliche Wetter- und Straßenverhältnisse und teilweise starker Schneefall machten den Autofahrern in Vorarlberg am Samstag das Leben schwer.

Im Gebirge herrschte vorwiegend in Kammlagen oberhalb 1.800 m erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei auf der fünfteiligen Skala. Auch der Sonntag wird laut Landeswarnzentrale trüb mit zum Teil kräftigem Schneefall, der erst am Nachmittag nachlässt. Die Lawinengefahr dürfte noch etwas ansteigen.

Auf der Rheintalautobahn (A14) bildete der Urlauber-Rückreiseverkehr am Vormittag in Richtung Deutschland vor dem Pfändertunnel einen längeren Stau, auch auf der schneebedeckten Arlberg-Schnellstraße (S16) und hier v.a. im Bereich Dalaaser Tunnel kam es in beiden Richtungen zu staubedingten Wartezeiten. Stockender Verkehr wurde auch aus dem Montafon gemeldet.

Durch Schneeglätte bedingte Unfälle führten an mehreren Stellen zu Behinderungen während der Bergungsarbeiten. Die Faschinastraße (L193) zwischen Au und Nüziders war nach einem Unfall vorübergehend gesperrt, zwischen Schwarzach und Alberschwende war die Bregenzerwaldstraße (L200) durch rutschende Fahrzeuge zeitweise blockiert.

Schneeketten für alle Kraftfahrzeuge waren u.a. vorgeschrieben für die Scheitelstrecke des Arlbergpasses (B197), den Flexenpass (B198) zwischen Alpe Rauz und Lech, den Riedbergpass, die Faschinastraße zwischen Au und Damüls und sogar für die Fluherstraße in der Landeshauptstadt Bregenz.

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