Einige Personen seien leicht verletzt worden, großteils handle es sich aber um Blechschadenunfälle, hieß es. Nach einem Unfall war die Autobahnauffahrt Feldkirch-Frastanz in Richtung Innsbruck für rund eine Stunde gesperrt.
Ein Lkw war auf schneeglatter Fahrbahn bei der Auffahrt auf die A14 hängen geblieben. Das Fahrzeug geriet ins Rutschen und stellte sich quer. Der Lenker eines Kleintransporters samt Anhänger versuchte, an der Unfallstelle vorbeizufahren, kam dabei von der Fahrbahn ab und rutschte in einen Graben. Dabei prallte der Hänger gegen den Lkw. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand, auch der Sachschaden blieb gering.
Lkw hängengeblieben
Auf höher gelegenen Straßen herrschte Kettenpflicht, am Arlberg und in den Dornbirner Ortsteilen Ebnit und Kehlegg für alle Fahrzeuge, so der ÖAMTC. Auf der schneeglatten Arlberg-Schnellstraße (S16) blieben in der Früh immer wieder Lkw hängen. Inzwischen habe man großteils wieder eine salznasse Fahrbahn, informierte die Autobahnpolizei Bludenz kurz nach 9.00 Uhr.
Lawinengefahr steigt an
Durch den Neuschnee stieg vor allem im Bregenzerwald und am Hochtannberg oberhalb von 1.600 Metern die Lawinengefahr an. Hier herrschte Lawinengefahr der Stufe 3 (“erheblich”), informierte die Landeswarnzentrale. Mit zunehmender Seehöhe verbinde sich der frisch gefallene Schnee oft nur schlecht mit der Altschneedecke, so die Begründung. Abseits der gesicherten Pisten und Wege sei Erfahrung in der Lawinenbeurteilung nötig.
Im Norden Vorarlbergs fielen bis Mittwochfrüh 30 bis 40 Zentimeter Neuschnee. Derzeit betragen die Schneehöhen rund 65 Zentimeter im Kleinwalsertal, 90 Zentimeter am Körbersee in Warth-Schröcken und etwa 60 bis 75 Zentimeter in Zürs und Langen am Arlberg.
(APA)
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