Aber es droht auch eine erhöhte Gefahr durch Dachlawinen. “Es ist daher erhöhte Vorsicht geboten”, betont Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler. Als Vorsorgemaßnahme wurde bereits ein Bundesheer-Hubschrauber angefordert.
Die Entwicklung der Wetter- und Lawinensituation wird von der Landeswarnzentrale sorgfältig wahrgenommen und allen zuständigen Stellen mitgeteilt, so LR Schwärzler: “Ein wichtiges Anliegen ist uns auch die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden, die aufgerufen sind, in ihrem Bereich das Wettergeschehen und das Auftreten von Gefahrenpotenzialen zu beobachten.”
Derzeit liegen in Bregenz ca. 40 cm Altschnee auf den Dächern. Wenn noch mehr Schnee kommt, ist die Gefahr der Dachlasten verstärkt zu beachten. Wo es notwendig erscheint, sollte daher die Situation mit den örtlichen Bauämtern abgeklärt werden.
Da für Mittwoch (8. März) weitere Niederschläge, aber wärmere Temperaturen und damit ein Ansteigen der Schneefallgrenze auf über 1.100 Meter angesagt sind, muss in den Tälern auch der Wasserstand von Bächen und Flüssen genau beobachtet werden.
In den Bergen ist am Mittwoch oder Donnerstag in exponierten Lagen mit Lawinenstufe 4 (“große Lawinengefahr”) zu rechnen. “Deshalb gilt besondere Vorsicht in diesen Regionen”, so LR Schwärzler.
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