"Schnabl": Strahlender Sieger "Samt" beim Open-Air-Finale in Bregenz

Unter dem Motto „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ stieg das große Finale des mundARTpop/rock-Wettbewerbs. Von den elf angetretenen Vorarlberger Mundart-Musikern und –Bands konnte sich der Rapper “Samt” – bürgerlich Namen Kerim Bachmann – durchsetzen und sicherte sich das sensationelle Preisgeld und die begehrte „Schnabel“-Trophäe. Platz zwei ging an die Bregenzerwälder Band Vierfach, den dritten Platz belegte Walter Summer. Den Publikumspreis sicherte sich der Kinderchor Calypso.

Die Finalistinnen und Finalisten, die bei der Vorausscheidung im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg mit toller Musik und einzigartigen Stimmen punkten konnten, präsentierten ihre Songs ab 19 Uhr auf der großen Open-Air-Bühne am Bregenzer Kornmarktplatz. David Breznik und Ulli von Delft führten durch den Abend. In der Jury waren die Musik-Profis Martina Breznik, Nina Fleisch, Martin Greil und Falco Luneau. Special Guest bei diesem grandiosen Konzertabend war George Nussbaumer.

Große musikalische Bandbreite

Bereits zum 15. Mal bot der ORF Vorarlberg mit dem „Schnabl“ musikalischen Talenten, die sich mit ihrer Region und ihrer Sprache beschäftigen, eine große Bühne. Geboten wurde eine abwechslungsreiche und gelungene Mischung aus Pop/Rock, Hip Hop, Rap, Chormusik und Balladen. Musiker und Bands sangen um das Preisgeld von ins¬gesamt 6.000 Euro und natürlich um den begehrten „Schnabl“. Die Gewinner konnten sogar ihr Lied unter fachkundiger Begleitung im ORF-Landesfunkhaus in Dorn¬birn aufnehmen. Die Siegertitel werden zudem im Programm von ORF Radio Vorarlberg gespielt.

Top-Stimmung und strahlender Sieger

Das Preisgeld und die begehrte „Schnabl“-Trophäe konnte letztendlich der Rapper “Samt” für sich gewinnen. Mit dem Song „Beziehungskrise“ überzeugte “Samt” die Jury und sicherten sich so Platz eins. Die Freude war riesig, als das Preisgeld und die Trophäe überreicht wurden.

Talente von Jung bis Alt

Das Fazit von Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: „Von Einzelkämpfern mit lyrischen Balladen über klassische Besetzungen bis hin zum Kinderchor – es ist richtig toll, dass auch heuer wieder Talente von Jung bis Alt mit ganz individuellem Sound dabei waren.“