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Schmidt's übernimmt deutschen Online-Händler

Thomas Fritz, CEO der Unternehmensgruppe Schmidt's.
Thomas Fritz, CEO der Unternehmensgruppe Schmidt's. ©zVg/Schmidts
Die Vorarlberger Unternehmensgruppe Schmidt's hat der Krise getrotzt und investiert in die Zukunft.

Wie die VN berichten hat die Vorarlberger Unternehmensgruppe Schmidt’s 70 Prozent der Firmenanteile am deutschen Online-Baumarkthändler markenbaumarkt24 GmbH übernommen. 30 Prozent der Firmenanteile bleiben bei den deutschen Firmengründern. markenbaumarkt24 erwirtschaftete mit 50 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 14 Millionen Euro. Das Angebot konzentriert sich speziell auf Privatkunden. Laut Schmidt’s-Geschäftsführer Thomas Fritz soll die Online-Präsenz nun auch in Österreich vorangetrieben werden: „Wir werden den Großteil unseres Sortiments dort einbringen“, sagt Fritz. Der Launch der Österreich-Seite sei für Ende Juni geplant.

180 Millionen Euro Umsatz

Die Firmengruppe Schmidt’s, die 1887 in Bludenz gegründet wurde, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen konsolidierten Umsatz von 180 Millionen Euro und erzielte damit ein organisches Plus von 2,4 Prozent. Auch die Ertragssituation sei zufriedenstellend positiv. „Wir sind zum Glück bislang von der Krise nicht betroffen.“ Auch dem Geschäftsjahr 2021 blickt Thomas Fritz optimistisch entgegen und geht von einem organischen Umsatzplus von fünf Prozent aus.

Über Schmidt's

SCHMIDT'S beschäftigt an den 14 österreichischen Standorten rund 720 MitarbeiterInnen und befindet sich zu 100 Prozent in Familienbesitz. Die Unternehmensgruppe arbeitet mit zahlreichen führenden Herstellern von professionellen Werkzeugen bis hin zu Investitionsgütern und Verbrauchsartikeln seit vielen Jahren erfolgreich zusammen.

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