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Schlussveranstaltung



Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens widmete sich der Geschichtsverein Region Bludenz im November 2012 ganz dem Thema der „Schwabenkinder“. Dabei wurden  in Zusammenarbeit mit Bludenz.Kultur (vertreten durch Miriam Schreinzer) und der Elementa Walgau (vertreten durch den Kurator der Wanderausstellung, Thomas Gamon) mehrere Veranstaltungen durchgeführt, die vor allem Kinder und Jugendliche ansprechen sollten. Ganz bewusst wurde ein Teil der Aktivitäten an die Schulen verlegt, wobei der Dank besonders den beiden Direktoren Klaus Mähr (Tourismusschulen) und Helmut Abl (BG Bludenz) gebührt, die von dieser Idee sofort begeistert waren.

Dass dieser Versuch als gelungen bezeichnet werden kann, zeigte nicht nur der rege Besuch der in den Tourismusschulen gezeigten Ausstellung durch zahlreiche Bludenzer Schulklassen, sondern vor allem auch die Schlussveranstaltung in der Aula des BG Bludenz. Dass die neue Schullandesrätin Bernadette Mennel und Bürgermeister Katzenmayer dem Gymnasium in diesem Zusammenhang einen Besuch abstatteten, kann als große Wertschätzung der geleisteten Arbeit des Lehrerkollegiums gesehen werden.

Man hatte sich nämlich mit dem Thema gleich in mehrfacher Hinsicht auseinandergesetzt. Neben einigen Projektarbeiten einer vierten Klasse führten SchülerInnen der 3K1 Klasse ein kurzes Theaterstück auf, das Birgit Sprenger mit ihnen eingeübt hatte. Die Betroffenheit, die sich nach der engagierten Vorführung der Jugendlichen unter den Zuschauern breit machte, war nicht nur ein Beleg für das Gelingen der Aufführung, sondern auch für die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit solchen historischen Themen.

Auf Initiative des Geschichtsvereins-Obmanns Otto Schwald wurde die Thematik auch noch philatelistisch aufgearbeitet. Bereits im letzten Schuljahr war am BG Bludenz ein Zeichenwettbewerb für eine personalisierte Briefmarke durchgeführt worden. Die von einer Jury ausgewählten Entwürfe von Stefanie Van Dellen und Maria Vonbank wurden dann von der Österreichischen Post als Briefmarken gedruckt und bei der Schlussveranstaltung im Rahmen eines Sonderpostamtes der Öffentlichkeit präsentiert. Die Gestaltung des Sonderstempels hatte dankenswerterweise wie schon bei früheren Gelegenheiten BE-Lehrerin Marina Schöpf übernommen.

Bürgermeister Mandy Katzenmayer war von einem der beiden Entwürfe so begeistert, dass er ihn gerne erworben hätte. Dazu musste es schließlich gar nicht kommen, denn die junge Künstlerin überreichte dem Bürgermeister ganz spontan ihr Werk, damit er es in seinen Arbeitsräumen aufhängen könne.

 

 

 

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