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Schlinger war der Unterschied

Einen Tag nach dem 32:29-Erfolg des von Hard bei West Wien setzte sich Meister Bregenz im Achtelfinale des ÖHB-Cups gegen Margareten mit 36:33-Toren durch.

Bregenz-Manager Roland Frühstück atmete tief durch nach dem Arbeitssieg seiner Mannschaft. Matthias Günther lag mit Angina im Bett, Spielmacher Mare Hojc und Bernhard Grissmann hatten am Vortag noch Fieber und Andi Varga verletzte sich im Abschlusstraining am Oberschenkel. Trotz der Schwächung ging Bregenz schnell in Führung. Nach einer Viertelstunde lagen die Gastgeber mit 10:3 in Front – doch die Wiener konterten, nutzten Konzentrationsfehler der Bregenzer und kämpften sich innert sieben Minuten auf ein Tor heran (22./12:11). Angesichts dieses Spielstandes musste Hojc doch ins Spielgeschehen eingreifen und erzielte sechs Treffer.

Ein Mann stellte aber alle Akteure in den Schatten: Goalgetter Roland Schlinger düpierte die Gäste-Abwehr serienweise, war trotz Manndeckung nicht in den Griff zu bekommen und legte mit 13 Treffern den Grundstein für das Weiterkommen.

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