Die Prügelei hat sich angekündigt, nachdem sich zwei Mädchen um denselben Freund stritten. Danach kam es laut Mediensprecher Benjamin Lütolf von der Stadtpolizei St. Gallen zu einer “Verabredung zur Abrechnung”. Gegen 40 Mädchen gingen um 20 Uhr beim Bahnhof aufeinander los. “Es gab einige Beulen und Schürfwunden, aber es waren keine Waffen im Spiel”, erklärte Lütolf.
Passanten meldeten den Vorfall der Stadtpolizei. Zehn Mädchen wurden sofort auf die Wache mitgenommen, zwei weitere folgten später, wie “20 Minuten” berichtet. Da bei der Auseinandersetzung keine Waffen im Spiel waren, wird die Prügelei nicht als Offizialsdelikt gewertet. Für die Mädchen besteht die Möglichkeit, Klage einzureichen. Dies ist bisher nicht geschehen.
“Dass Frauengruppen aufeinander losgehen ist für uns ein neuer Gesichtspunkt”, sagt Lütolf. Im Visier waren bisher vor allem männchliche Personen. Für Lütolf ist nach dem Vorfall vom Samstag klar: “Wir werden nun auch ein verstärktes Augenmerk auf Frauengruppen halten.”
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