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Schüler schreiben für Lichtblick

Schüler der Musikvolksschule Bregenz-Stadt schreiben für den Lichtblick Briefe ans Christkind. Rockprofessor Reinhold Bilgeri wird bei der Lichtblick-Open-Air-Party die schönsten Briefe vorlesen.

Das Event findet auf dem Vorplatz des Hotel Martinspark in Dornbirn am 24. November statt.

Was schreibt man dem Christkind? Dass man sich von ihm eine Barbie wünscht? Dass es einen mit dem Schulkollegen wieder versöhnt? Dass es den Papa wieder nach Hause bringt? Bald werden wir es wissen. Denn Schüler der Musikvolksschule Bregenz-Stadt schreiben dem Lichtblick zuliebe einen Brief ans Christkind.

Briefe aufs Fensterbrett gelegt

Aber auch die kleinen NEUE-Leser können den Lichtblick unterstützen. SchreibÑ auch Du einen Brief ans Christkind. Und sende ihn uns bis spätestens 22. November zu

(Per Post: NEUE Vorarlberger Tageszeitung, 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1. Oder per EMail: ilse.schmitt@neue.vol.at).

Die schönsten Christkindl-Briefe werden bei der Open-Air-Party am 24. November auf dem Vorplatz des Hotel Martinspark vorgelesen. Und zwar von keinem geringeren als Reinhold Bilgeri.

„Ich lese diese Briefe gerne vor. Denn ich selbst habe auch Briefe ans Christkind geschrieben. Ich habÑ sie aufs Fensterbrett gelegt. Am nächsten Tag waren sie weg. Meine Wünsche wurden immer erfüllt“, erzählt der Rockbarde und Neo-Literat schmunzelnd. Und außerdem: „Die tiefste Seele in mir glaubt immer noch ans Christkind.“

Der Lichtblick, die Weihnachtsaktion von NEUE, Antenne und VOL, unterstützt heuer Kinder, die in Not sind und Hilfe brauchen. Für Bilgeri ist es eine Selbstverständlichkeit, dem Lichtblick unter die Arme zu greifen. „Denn es war noch nie notwendiger als in dieser Zeit, einen Lichtblick in die Kinderwelt zu schicken. Seit ich auf der Welt bin, habÑ ich noch nie so viele alleingelassene Kinder gesehen.“

„Es fehlt an Zeit und Liebe“

Die heutige Zeit sei eine Zeit der Egos. „Beide Elternteile arbeiten, um sich alles kaufen zu können. Schiffbruch erleiden die Kinder, die allein zuhause sind. Es fehlt an Zeit und Liebe. Die Seele der Kinder verhungert.“ Deshalb sei es wichtig, Lichtblicke zu setzen.

Bilgeri ist selbst Vater. Trotz seines beruflichen Engagements versucht er mit seiner Tochter Laura (11) so viel Zeit wie möglich zu verbringen. Apropos Arbeit: Der vielseitige Künstler machte zuletzt mit seinem Erstlingsroman „Der Atem des Himmels“ auf sich aufmerksam. Zur Freude des Autors verkauft sich das Buch hervorragend. Im kommenden Jahr soll das Buch verfi lmt werden. Bilgeri: „Es soll eine 6-Millionen-Dollar-Produktion werden. Ich werde Drehbuchautor und Co-Produzent sein.“

Will weitere Romane schreiben

Sein Erfolg als Buchautor ermutigt ihn, als Literat weiterzumachen. „Ich werde neue Romane schreiben. Einen habÑ ich schon fertig im Kopf.“

Aber auch vom Musiker Bilgeri gibt es Neues. Am 17. November kommt von ihm eine neue Jazz-CD auf den Markt: Beim Projekt „Jazzz it“ arbeitete Bilgeri mit der CrËme de la CrËme der österreichischen Jazzmusiker zusammen. Produziert wurden hauptsächlich Songs aus den 40 er und 50 er Jahren. „Die Bandbreite reicht von Gershwin bis Deep Purple“, so der Künstler zur NEUE.

Die neue CD „Jazzz it“ wird bei der Lichtblick-Open-Air-Party am 24. November beim Hotel Martinspark in Dornbirn zum Verkauf angeboten. Ein Teil des Verkaufserlöses kommt dem Lichtblick zugute.

Auch Reinhold Bilgeri unterstützt den Lichtblick. Heute Abend (20 Uhr) liest der coole Rockbarde und Neo-Literat übrigens in Altach im Legial.

(VON MARTINA KUSTER)

VERLOSUNG

Sind Sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? „Der Atem des Himmels“ – so heißt das Erstlingswerk von Reinhold Bilgeri. Die NEUE verlost acht Bücher von Reinhold Bilgeri. Schreiben Sie uns an: NEUE, 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1. Oder senden Sie uns ein Mail: ilse.schmitt@neue.vol.at

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