Wie aus dem von Innenminister Günther Platter (V) am Montag präsentierten Schlepperbericht für das erste Halbjahr 2007 hervorgeht, wurden mit 7.181 Personen um 61 Prozent weniger Betroffene registriert – davon 21 Prozent weniger geschleppte – als im Vergleichszeitraum im Jahr zuvor, wo es 18.641 gewesen sind.
In Niederösterreich, wo die meisten Personen aufgegriffen wurden, ging die Zahl um 22,5 Prozent auf 3.425 zurück. Im Burgenland (635 Aufgriffe) betrug das Minus zum Vorjahr 89,4 Prozent, in Kärnten (335 Aufgriffe) 87,8 Prozent. Die Betroffenen kamen im ersten Halbjahr 2007 erneut vorwiegend aus dem ehemaligen Serbien-Montenegro, Russland, Moldawien, der Ukraine und aus der Türkei.
Platter führte den Rückgang unter anderem auf das Fremdenrechtspaket zurück, an dem er ganz klar festhalten will. Österreichs Reiz als Land für Asylshopping und -missbrauch sei dadurch deutlich gesunken. Ein weiterer Grund für das Minus bei den Aufgriffen sei die Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten, u.a. durch gemischte Streifen.
Die Aufgriffe In Vorarlberg:
Vorarlberg: -44,90 Prozent – 108 ( 1.Hj.2007) | 196 (1.Hj.2006)
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