“Leider nicht optimal” lautet die Wetterprognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die Beobachtung der totalen Mondfinsternis Montagfrüh in Österreich. Einige dichte Wolkenfelder ziehen durch, im Flachland und den Becken Südösterreichs ist Nebel möglich.
Wien: Wolken und Nebel könnten Blick auf Mondfinsternis trüben
Die totale Verfinsterung des Mondes startet um 5.41 Uhr und ist im vollen Verlauf rund eine Stunde lang zu sehen. Für Beobachtungen sollte man sich jedenfalls warm anziehen: Die Meteorologen erwarten Frühtemperaturen zwischen minus 10 und minus 3 Grad Celsius.
Die partielle Verfinsterung des Mondes beginnt um 4.34 Uhr, der Erdtrabant steht da noch relativ hoch im Westen. Zum Höhepunkt der Finsternis um 6.12 Uhr steht der Mond schon tief im Westnordwesten. Die totale Verfinsterung endet um 6.44 Uhr.
Nächste totale Mondfinsternis zu Silvester 2028
Die nächste totale Mondfinsternis, die man von Wien aus im vollen Verlauf sehen kann, findet erst am Silvesterabend 2028 statt. Die nächste partielle Mondfinsternis gibt es bereits in der Nacht auf den 17. Juli 2019.
(APA/Red)
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