Der Ex-BVB-Spieler sah seinen Fehler ein und gab zu, dass seine Aussagen und die des Stadionsprechers Dickel nicht in Ordnung waren. "Das war ein dummer Versuch witzig zu sein und der war völlig unangebracht", führte Owomoyela aus. Er habe seinen Fehler bei den BVB-Verantwortlichen schon vor den ganzen Schlagzeilen eingestanden.
Owomoyela wehrt sich gegen Kritik
"Was mir aber extrem wichtig ist: Ich habe mich mit keinem Wort fremdenfeindlich geäußert", sagte der ehemalige Abwehrspieler in seinem Instagram-Post. Er nahm auch Norbert Dickel in den Schutz, der "nicht im Ansatz fremdenfeindlich" sei.
Viele Medien hätten das falsch dargestellt und worum es ihnen dabei ging, sei "Schlagzeilen-Jägerei" gewesen. Ob das in Ordnung sei, davon müsse "sich jeder selbst ein Bild machen". Er schloss mit der Aussage ab: "Ich versuche aus meinen Fehlern zu lernen und ich hoffe, dass es nicht nochmal vorkommt."
Eklat bei BVB-Testspiel
Zu dem Eklat kam es bei einem Testspiel des BVB gegen Udinese in Altach. Owomoyela imitierte beim Kommentieren auf dem vereinseigenen TV-Kanal Adolf Hitler. Als "Wasserschlacht von Altach" bezeichnete er das Spiel in Altach. Dickel bezeichnete die Italiener abfällig als "Itaker". Außerdem machten sie sich über die Namen der italienischen Spieler lustig, so wurde der Spieler Kevin Lasagna zu "Lasagne" oder Ignacio Pussetto zu "Prosecco".
(Red.)
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