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Schlager im Viertelfinale

Roger Federer und Lleyton Hewitt treffen in Wimbledon zu früh aufeinander, denn nach den bisher gezeigten Leistungen könnte es durchaus das Finale sein. Ein schöner Erfolg ist Julian Knowle gelungen.

Topfavorit Roger Federer setzte sich am Montag gegen den 2,08-m-Riesen Ivo Karlovic mit 6:3,7:6,7:6 durch und hat im Turnierverlauf noch immer kein Service- Game abgegeben. Im Viertelfinale trifft der Vorjahressieger auf den Triumphator aus dem Jahr 2002, Lleyton Hewitt. Der Australier rang Carlos Moya mit 6:4,6:2,4:6,7:6 nieder.

Ungefährdet in Runde drei kam der als Nummer zwei gesetzte Andy Roddick, der den Deutschen Alexander Popp mit 7:5,6:4,6:4 besiegte. Mit Florian Mayer steht allerdings sensationell ein anderer Deutscher im Viertelfinale: Der erst 20-jährige Wimbledon-Debütant bezwang den Joachim Johansson 6:3,6:7,7:6,6:4. Mayer trifft nun auf Sebastien Grosjean. Roddick bekommt es mit Sjeng Schalken zu tun.

Bei den Damen setzte die Kroatin Karolina Sprem ihren Erfolgsrun fort und steht bereits im Viertelfinale. Sprem bekommt es nun mit Lindsay Davenport zu tun, gegen die sie klare Außenseiterin ist. Noch beeindruckender schlägt sich die erst 17-jährige Russin Maria Scharapowa. Nach dem glatten Zweisatz-Erfolg über die wieder erstarkte Daniela Hantuchova war sie auch gegen Amy Frazier beim 6:4,7:5 relativ ungefährdet und hat auch nach ihrem vierten Match noch keinen Satz abgegeben.

Ein schöner Erfolg aus österreichischer Sicht ist Julian Knowle gelungen: Der 30-jährige Vorarlberger zog an der Seite des Serben Nenad Zimonjic durch einen harterkämpften 6:4,3:6,8:6-Erfolg über das als Nummer drei gesetzte Duo Mahesh Bhupathi/Max Mirnyi ins Herren-Doppel-Viertelfinale ein. Im Mixed steht Barbara Schett mit ihrem Partner Rainer Schüttler im Achtelfinale.

Link zum Thema:
Wimbledon 2004

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