Vorarlberger können demnach zukünftig sofort nach der Akutbehandlung in der Fachklinik in Wangen (Allgäu) eine ambulante Reha-Behandlung beginnen, wie die Verantwortlichen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilten.
Die grenzüberschreitende Therapie, die pro Jahr rund 200 Vorarlberger in Anspruch nehmen könnten, werde von der österreichischen Pensionsversicherungsanstalt ermöglicht. Darauf aufbauend sei die Kooperationsvereinbarung geschlossen worden. Vorarlberger Patienten, die bisher zu einer stationären Reha-Behandlung nach Ostösterreich reisen mussten, können nun ohne unnötige Übergangszeiten und ohne langwierige bürokratische Formalitäten und für Angehörige besser erreichbar in der Nähe des Ländles bleiben.
Die enge Vernetzung zwischen unseren beiden Einrichtungen bringt eine Reihe von Vorteilen für Vorarlberger mit neurologischen Erkrankungen, so SMO-Geschäftsführer Peter Girardi. So werde etwa die Reha-Kette nicht durch Wartezeiten unterbrochen, zudem würden medizinische Doppeluntersuchungen entfallen, da die Einrichtungen die Berichte und Befunde austauschten. In den vier SMO-Ambulatorien in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz/Bürs werden nach Angaben der Einrichtung rund 1.100 Menschen jährlich betreut.
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